Corona als Chance für eine Zeitenwende im Gesundheitswesen
Von Martin Sprenger und Martin Rümmele (Hg.)
Selten zuvor wurde das Gesundheitswesen von einer so breiten Gruppe von renommierten Fachleuten so tiefgehend analysiert. Und noch nie gab es eine solche Fülle an Vorschlägen und Visionen für eine gesunde Zukunft. 37 Expertinnen und Experten stimmen in diesem Buch nicht in die allgemeine Corona-Hysterie ein. Sie fragen vielmehr, was dem Gesundheits- und Sozialwesen durch die Pandemie drohen könnte, in welchen Bereichen es schon vorher Reformbedarf gab, und entwickeln Konzepte für eine optimale Versorgung.
Die Bewältigung der Corona-Pandemie stellte die politischen Entscheidungsträger weltweit vor außergewöhnliche Herausforderungen und es zeigte sich in kurzer Zeit, wie wichtig ein gut funktionierendes öffentliches, nicht-privatisiertes und soziales Gesundheitswesen ist. Sie zeigte aber auch, dass sich die eigene Gesundheit nicht schützen lässt, wenn man nur auf sich alleine achtet. Die Corona-Krise hat neue Fragen aufgeworfen, Stärken und Schwächen in den Systemen gezeigt und die Folgen werden uns noch lange beschäftigen. Dieses Buch soll vor allem Eines: Mut machen, diese Wege zu diskutieren und sie auch zu gehen.
182 Seiten
24,90 €
Ebenfalls erhältlich im gut sortierten Buchhandel.
„Ökonomie ist ein Aspekt, Patientenversorgung und
Menschlichkeit sind andere, bedeutendere.“
Kurier
„Ein profunder Einblick in das Gesundheitssystem.
Und noch dazu vorwiegend mit
positiven Aussichten versehen.“
Ö1-Radio
Selten zuvor gab es eine solche Fülle an Vorschlägen für eine gesunde Zukunft!
37 Fachleute stimmen nicht in die allgemeine Corona-Hysterie ein. Sie zeigen, was es für eine
dringend nötige Zeitenwende im Gesundheitswesen wirklich braucht.
Mit Beiträgen u.a. von Martin Sprenger (Arzt, Public-Healthexperte), Martin Rümmele (Gesundheitsjournalist), Martin Schenk (Diakonie, Armutskonferenz), Alexandra Strickner (Attac), Hans-Peter Hutter (Umweltmediziner), Monika Wild (Rotes Kreuz), Karoline Riedler (Öst. Gesundheits- und Krankenpflegeverband), Sir Harry Burns (Schottland), Peter Allebeck (Karolinska Institut Stockholm), Martin McKee (London School of Hygiene and Tropical Medicine) sowie Claudia Wild (Austrian Institute for Health Technology Assessment).
Die Bewältigung der Corona-Pandemie stellte die politischen Entscheidungsträger weltweit vor außergewöhnliche Herausforderungen und es zeigte sich in kurzer Zeit, wie wichtig ein gut funktionierendes öffentliches und soziales Gesundheitswesen ist. 37 Experten und Expertinnen des Gesundheitswesens denken aber bereits weiter als bis zur nächsten Infektionswelle. Sie sehen die während der Corona-Krise erlebten Grenzen des Gesundheitswesens und die Reaktionen von Seiten des Staates als Chance, schwelende Unzulänglichkeiten unseres Gesundheitssystems grundlegend zu verbessern. Dazu haben sie nun einen Sammelband veröffentlicht, der dieses Meinungsbild fundiert und in klarer Sprache darstellt. Denn das System ist im Umbruch und Klimawandel, Demographie, Fachkräftemangel, Digitalisierung aber auch mögliche neue Krankheitserreger bedrohen es von allen Seiten. Die Corona-Krise hat neue Fragen aufgeworfen, Stärken und Schwächen im Gesundheitssystem gezeigt und die Folgen werden uns noch lange beschäftigen. Dazu kommt, dass jetzt die Weichen gestellt werden für die Zukunft im Gesundheitswesen und die Frage wird sein, wo die Reise hingeht.
Martin Sprenger, Arzt, Public-Health-Experte und Ex-Mitglied der Coronavirus-Taskforce im Gesundheitsministerium, und der Gesundheitsjournalist Martin Rümmele haben Expertinnen und Experten aus Österreich und dem Ausland eingeladen, gemeinsam über eine dringend nötige Zeitenwende im Gesundheitswesen nachzudenken. Sie alle sind überzeugt, dass eine Richtungsentscheidung im Gesundheitswesen ansteht. Entweder das Pendel schlägt aus hin zu einer liberalisierten, privatisierten, individualisierten, gewinnorientierten und auf Effizienz getrimmten Versorgung oder - und das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge - es wird endlich ein nachhaltiges und solidarisch finanziertes, mit allen nötigen Ressourcen ausgestattetes und soziales Gesundheitswesen erreicht, das Rahmenbedingungen dafür schafft, dass alle Menschen einen freien Zugang zu allen Leistungen haben, wo die Arbeitsbedingungen passen und die Menschen möglichst lange gesund leben können.
Thematisch behandelt das Buch Krankenhäuser, Pflegekräfte in der niedergelassenen Praxis, Pflege, Pharmabranche, E-Health und Telemedizin, Public Health, Gesundheitskompetenz, Armut und soziale Ungleichheit, Klimakrise, Finanzierung und internationale Erfahrungen. Selten zuvor wurde das System von einer so breiten Gruppe von renommierten Fachleuten so tiefgehend analysiert. Und noch nie gab es eine solche Fülle an Vorschlägen und Visionen für eine gesunde Zukunft. Die 37 Expertinnen und Experten stimmen in diesem Buch nicht in die allgemeine Corona-Hysterie ein. Sie fragen vielmehr, was dem Gesundheits- und Sozialwesen nach der Pandemie drohen könnte, in welchen Bereichen es schon vorher Reformbedarf gab, und entwickeln Konzepte für eine optimale Versorgung. Das Buch zeigt damit neue Wege und das Faktum, dass sich die eigene Gesundheit nicht schützen lässt, wenn man nur auf sich alleine achtet.
Martin Sprenger ist Allgemeinmediziner und Public-Health-Experte. Seit 2010 ist er Leiter des Universitätslehrgangs Public Health der Medizinischen Universität Graz und unterrichtet an diversen Fachhochschulen und Universitäten. Von Mitte März bis Mitte April 2020 war er Mitglied des Beraterstabs der Coronavirus-Taskforce im Gesundheitsministerium.
Martin Rümmele ist mehrfach ausgezeichneter Gesundheits- und Wirtschaftsjournalist und Verleger in Kärnten und Wien. Er berät zudem
Medien, Unternehmen und Institutionen in Bereichen des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft.
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